CeresAward 2021: Finalisten für „Landwirt des Jahres“ stehen fest

Es ist wieder so weit: agrarheute, die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, ermittelt im Rahmen des CeresAward die besten Landwirte des Jahres 2021. Aus 180 Bewerbungen hat eine fachkundige Jury 30 Finalisten ermittelt. Anlässlich einer Galaveranstaltung im Herbst wird daraus die Landwirtin oder der Landwirt des Jahres 2021 ausgewählt werden.

Der mit 10.000 Euro dotierte CeresAward ist die höchste Auszeichnung in der Landwirtschaft und wird in diesem Jahr zum 9. Mal von agrarheute verliehen. Es können sich alle landwirtschaftlichen Betriebe im deutschsprachigen Raum bewerben, die sich mit Kreativität, Engagement und fachlicher Expertise in einem herausfordernden Umfeld nachhaltig hervorgetan haben. Simon Michel-Berger, Chefredakteur von agrarheute, ist begeistert von den diesjährigen Bewerbungen: „Sowohl im Umweltschutz, beim Tierwohl und in der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft: Landwirte finden kluge Lösungen, um die Anforderungen, die an sie gestellt werden, zu erfüllen. Sie müssen ökonomisch und gleichzeitig nachhaltig wirtschaften – damit stellen sie ihre Kreativität, Innovationskraft und Verantwortungsbewusstsein unter Beweis“.

Aktuell brechen die fachkundigen Juroren auf, um sich vor Ort ein Bild der nominierten 30 Betriebe zu machen und die Landwirte und Landwirtinnen und ihre Familien in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu besuchen. Die Jury besteht aus je einem agrarheute-Fachredakteur, einem Repräsentanten eines Fachverbandes sowie einem Vertreter des jeweiligen Kategoriesponsors. Anschließend wählen sie aus den Finalisten die Preisträger der jeweiligen Kategorie, woraus dann der Landwirt oder die Landwirtin des Jahres ermittelt wird. Es werden Sieger in zehn Einzelkategorien ausgezeichnet: Ackerbauer, Energielandwirt, Biolandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter, Manager, Unternehmerin sowie Geschäftsidee.

Die feierliche Preisverleihung, zu der über 400 Gäste aus Landwirtschaft und Politik erwartet werden, wird voraussichtlich Anfang November in Berlin stattfinden. Letztes Jahr wurde coronabedingt der CeresAward im Rahmen einer Online-Gala vergeben. Dass die Kombination von traditionellen Offline- und modernen Online-Konzepten funktioniert hat, beweist die hohe Medienaufmerksamkeit für den CeresAward innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft. Der Sprecher der -Geschäftsführung des dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, Christian Schmidt-Hamkens, zeigt dies: „Dem dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gelingt der Brückenschlag zum Verbraucher. Gerade in Pandemiezeiten wird vielen Menschen bewusst, dass Nahrungssicherheit und die Qualität unseres Essens nicht vom Himmel fällt. Daher nimmt auch das Interesse der Verbraucher an der Landwirtschaft, an regionaler Versorgung zu. Der CeresAward ist zu einer Plattform geworden, die einmal mehr beweist, wie modern und zukunftsorientiert Landwirtschaft sein kann“.


Die 30 Finalisten für den CeresAward sind:

Bayern:
Frank Vogler, 97797 Neuwirtshaus (Kategorie Geflügelhalter)
Markus Zott, 86514 Ustersbach (Kategorie Geschäftsidee)
Martin Grob, 86695 Allmannshofen (Kategorie Junglandwirt)
Michael Bauer, 90587 Obermichelbach (Kategorie Rinderhalter)
Tobias Reichert, 91726 Gerolfingen (Kategorie Schweinehalter)

Baden-Württemberg:
Thomas Karle, 74635 Kupferzell-Füßbach (Kategorie Energielandwirt)
Johannes Klausmann, 78052 Villingen-Schwenningen (Kategorie Manager)
Hubert Blank, 88364 Wolfegg (Kategorie Rinderhalter)
Uschi Gorzelany, 72534 Hayingen-Kochstetten (Kategorie Unternehmerin)

Brandenburg:
Thomas Domin, 01945 Ruhland (Kategorie Ackerbauer)
Paul Costello, 14797 Kloster Lehning/ Rietz (Kategorie Rinderhalter)

Hessen:
Heiko Schmidt, 65594 Runkel-Schadeck (Kategorie Ackerbauer)
Marina Grölz, 35460 Staufenberg (Kategorie Biolandwirtin)
Pascal Küthe, 63546 Hammersbach (Kategorie Manager)

Niedersachsen:
Friedrich Bohm, 31535 Stöckendrebber (Kategorie Biolandwirt)
Johannes Müller, 37083 Göttingen (Kategorie Junglandwirt)
Torsten Deye, 26197 Großenkneten (Kategorie Schweinehalter)
Tim Friedrichs, 27318 Hilgermissen (Kategorie Schweinehalter)
Maren Jänsch, 31832 Springe (Kategorie Unternehmerin)
Hjördis Plate, 21762 Otterndorf (Kategorie Unternehmerin)

Nordrhein-Westfalen:
Josef Kneer, 33142 Büren Steinhausen (Kategorie Energielandwirt)
Babette Sauerland, 33378 Rheda-Wiedenbrück (Kategorie Geflügelhalter)
Tobias Krutemeier, 32584 Löhne (Kategorie Geschäftsidee)
Christoph Leiders, 47877 Willich-Anrath (Kategorie Manager)

Rheinland-Pfalz:
Jochen Buß, 67748 Odenbach (Kategorie Ackerbauer)
Hans Pfeffer, 55571 Odernheim am Glan (Kategorie Energielandwirt)

Schleswig-Holstein:
Christian Peter Carstensen, 25899 Galmsbüll (Kategorie Junglandwirt)

Thüringen:
Annerose Blöttner, 07407 Uhlstädt-Kirchhasel (Kategorie Geflügelhalter)
Heinrich Meusel, 98673 Eisfeld (Kategorie Geschäftsidee)

Schweiz:
Bernhard Hänni, 3116 Noflen, Schweiz (Kategorie Biolandwirt)

 

Mehr über den CeresAward und die Finalisten erfahren Sie unter
www.ceresaward.de/shortlist-2021/
https://www.facebook.com/ceresaward.landwirtschaft
https://www.instagram.com/ceresaward2021/
https://www.agrarheute.com/land-leben/ceresaward-2021-diese-landwirtinnenlandwirte-finale-581731

 

Hintergrund
Allgemein: Entscheidend für den Sieg sind nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft in der Bevölkerung stärkt. Hauptsponsor DEUTZ-FAHR stiftet zudem 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Namenspatin für den CeresAward ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens. Diese Namenspatenschaft drückt aus, dass – egal wie Landwirte heute ihre Betriebe ausrichten – die Grundlage für ihre Arbeit der Boden ist und sein Erhalt im Mittelpunkt verantwortungsvoller Bewirtschaftung steht.

Initiator des CeresAward ist agrarheute, einer der führenden überregionalen Fachtitel für Landwirte im deutschsprachigen Raum aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag.

Ideelle Partner des CeresAward sind: Agentur für Erneuerbare Energien, Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher LandFrauenverband (dlv), Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung (DLQ) sowie Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).

Sponsoren des CeresAward sind der Landtechnikhersteller DEUTZ-FAHR (Hauptsponsor), Alltech (Kategoriesponsor Rinderhalter), CortevaAgriscience (Kategoriesieger Unternehmerin), Horsch (Kategoriesponsor Ackerbauer), Mitas (Kategoriesponsor Junglandwirt), die R+V Versicherung (Kategoriesponsor Energielandwirt), die SELEGGT GmbH (Kategoriesponsor Geflügelhalter), die Landwirtschaftliche Rentenbank (Kategoriesieger Manager) sowie Trelleborg (Kategoriesponsor Geschäftsidee).

Schirmherr des CeresAward ist Joachim Rukwied, Präsident Deutscher Bauernverband (DBV).


Über agrarheute – die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft
agrarheute berichtet über alle relevanten landwirtschaftlichen Themen aus Politik und Gesellschaft, analysiert Märkte und entdeckt Trends. Die Fachredakteure vermitteln Wissen zu Management, Pflanzenbau, Technik und Tierhaltung. Neben agrarheute.com, dem wichtigsten Informationsportal zur Landwirtschaft in Deutschland, erscheint agrarheute auch als Monatszeitschrift und ist live zu erleben – unter anderem beim CeresAward, dem „Oscar“ der Landwirtschaft.


Über Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH

dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gehört zu den Top-10 Fachverlagen in Deutschland. Rund 400 Mitarbeiter erwirtschaften mit mehr als 40 Print- und Online-Medien zu Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Landleben über 80 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Damit ist dlv europaweit eines der erfolgreichsten Medienhäuser rund um die Themen Landwirtschaft und Natur. Das medienübergreifende Portfolio reicht von Fachzeitschriften und Special Interest Magazinen über Online-Portale, Online-Shops und mobile Apps bis hin zu Veranstaltungen und Marktforschung. Über das internationale Partner-Netzwerk ist dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag unter dem Motto „think global, act local“ in insgesamt 20 Ländern Europas aktiv.

 

 

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