Reizthema Ferkelkastration in Deutschland – dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gibt Überblick und lädt zur Diskussion ein

München, 11. Feb. 2019 I Kaum ein Thema in der Landwirtschaft hat in den letzten Monaten die Gemüter so sehr erhitzt, wie der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration und die Frage danach, was tierwohlgerechte und praxistaugliche Alternativen sind. Einen Überblick über die vier Wege sowie die Meinungen von Experten und Entscheidern geben die Agrarmedien des dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag im multimedialen Digital-Dossier, das am 15. Februar erscheint. Eröffnet wird die interaktive Webseite mit einem digitalen Live-Event, das Landwirten die Möglichkeit bietet, selbst mit Experten und Entscheidern zu diskutieren.

www.ferkelkastration-in-deutschland.de


Tierwohl gegen Praxistauglichkeit? Seit mehr als zehn Jahren streiten Politik, Verbände und Erzeuger darum, welcher Weg nach einem Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration einzuschlagen ist. Vier Alternativen stehen derzeit zur Debatte, doch obwohl bereits bis Ende 2020 eine Lösung gefunden sein muss, scheint bisher keiner der Wege zu überzeugen. Was sind tierwohlgerechte und praxistaugliche Alternativen? Hierzu haben Experten unterschiedlicher Fachbereiche abweichende Meinungen.

Umfassend und übersichtlich stellen die Agrarmedien des dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, einem der größten Fachverlage in Europa, die Thematik zum 15. Februar in einem multimedialen Digital-Dossier zusammen. Auf der mit Videos angereicherten Webseite werden die vier Wege skizziert und Experten aus Politik, Landwirtschaft, Veterinärmedizin und von Verbänden positionieren sich. 

Eröffnet wird die Webseite am 15. Februar ab 15:00 Uhr mit einer interaktiven Diskussionsrunde zwischen Entscheidern und Experten, bei der Landwirte selbst die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Übertragen wird das digitale Live-Event via Livestream auf die Webseite www.ferkelkastration-in-deutschland.de, den YouTube Kanal sowie die Facebook Seite von agrarheute.com. Auf allen Seiten kann die Aufzeichnung der Diskussionsrunde auch nachträglich noch angeschaut werden.

Über das Kontaktfeld der Webseite www.ferkelkastration-in-deutschland.de sowie den Hashtag #ferkelkastrationindeutschland können bereits jetzt oder während der Veranstaltung Fragen an die Experten gerichtet werden. Als Teilnehmer begrüßt werden Prof. Dr. med. vet. Thomas Blaha (1. stellvertretender Vorsitzender der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz), Apl. Prof. Dr. Dr. Michael Kühne (Abteilungsleiter Verbraucherschutz, Tiergesundheit, Tierschutz im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Dr. Heinz Schweer (Beauftragter für Tierschutz in Deutschland, Vion), Dr. Bianca Lind (Geschäftsführerin Bundesverband Rind und Schwein) sowie Gerhard Langreiter, der die Situation als Schweinehalter darstellt. 

Bei der Aufbereitung dieses überregional brisanten Themas arbeiten die Redaktionen der Agrarmedien des dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, agrarheute, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt sowie LAND & Forst intensiv zusammen. So wird das Thema trotz fachlicher Tiefe auch für Verbraucher verständlich. Der multimediale Ansatz ermöglicht eine reichweitenstarke Verbreitung.

Schicken auch Sie uns Ihre Fragen vorab oder diskutieren Sie am 15. Februar von 15:00 bis 16:00 Uhr live auf www.ferkelkastration-in-deutschland.de oder auf unseren Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #ferkelkastrationindeutschland.

 

Über Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH
Die Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH gehört zu den Top 10 Fachverlagen in Deutschland. Annähernd 400 Mitarbeiter erwirtschaften mit mehr als 40 Print- und Online-Medien zu Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Landleben über 80 Mio. Euro Umsatz im Jahr (Gruppenumsatz). Damit ist das Unternehmen europaweit eines der erfolgreichsten Medienhäuser rund um die Themen Landwirtschaft und Natur. Das medienübergreifende Portfolio reicht von Fach- und Special-Interest-Magazinen über digitale Marktplätze und Portale bis hin zu Veranstaltungen und Marktforschung. Über ein internationales Partner-Netzwerk ist der Verlag in insgesamt 15 Ländern Europas aktiv.

 

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