CeresAward 2022: Wer wird in diesem Jahr die beste Landwirtin oder der beste Landwirt des Jahres?

München, 7. Juni 2022 – Der Wettbewerb hat begonnen: 30 Landwirtinnen und Landwirte aus Deutschland und Österreich stehen im Finale des CeresAward. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis ist die höchste Auszeichnung in der Landwirtschaft und wird in diesem Jahr zum neunten Mal von agrarheute, dem führenden landwirtschaftlichen Fachmedium aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, verliehen. Eine fachkundige Jury nimmt die Finalisten in den nächsten Monaten genau unter die Lupe. Auf einer Galaveranstaltung am 12. Oktober 2022 werden die Sieger in 10 Kategorien sowie der Gesamtsieger, der Landwirt oder die Landwirtin des Jahres 2022, bekannt gegeben.

 

 

Der CeresAward richtet sich an alle Landwirte im deutschsprachigen Raum, die mit ihrem Betrieb einen besonders innovativen und nachhaltigen Weg gehen: Sie greifen den Trend in der Gesellschaft nach Regionalität und Umweltbewusstsein auf und schaffen es, durch clevere Ideen Mehrwert für die Umwelt und den Betrieb zu schaffen.

Simon Michel-Berger, Chefredakteur von agrarheute, lobt die hohe Bandbreite an Betriebskonzepten, mit denen sich die Finalisten für den CeresAward beworben haben: „Der Trend zu Nachhaltigkeit und bewusster, regionaler Ernährung in der Gesellschaft hat die heutige Landwirtschaft geprägt. Sowohl im Umweltschutz, beim Tierwohl und in der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft finden Landwirte spannende Lösungen für die Anforderungen, die an sie gestellt werden“. Außerdem macht Michel-Berger deutlich: „Wie wichtig Nahrungssicherheit und die Qualität unseres Essens sind, zeigt sich angesichts der massiv steigenden Lebensmittelpreise besonders. Wenn wir uns in Deutschland keine Gedanken machen müssen, ob wir uns morgen unser Essen noch leisten können, dann liegt das an der harten Arbeit unserer Landwirtinnen und Landwirte“.

Aktuell brechen die fachkundigen Juroren auf, um sich vor Ort ein Bild der nominierten 30 Betriebe zu machen und die Landwirte und Landwirtinnen und ihre Familien in Deutschland und Österreich zu besuchen. Die Jury besteht aus je einem agrarheute-Fachredakteur, einem Repräsentanten eines Fachverbandes sowie einem Vertreter des jeweiligen Kategoriesponsors. Anschließend wählen sie aus den Finalisten die Preisträger der jeweiligen Kategorie. Aus deren Kreis wird wiederum der Landwirt oder die Landwirtin des Jahres ermittelt. Es werden Sieger in zehn Einzelkategorien ausgezeichnet: Ackerbauer, Energielandwirt, Biolandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter, Manager, Unternehmerin sowie Geschäftsidee. Die feierliche Preisverleihung, zu der über 400 Gäste aus Landwirtschaft und Politik erwartet werden, wird voraussichtlich am 12. Oktober 2022 in Berlin stattfinden.

Die 30 Finalisten für den CeresAward 2022 sind:

Baden-Württemberg:

- Norbert Steidle aus 88693 Deggenhausertal (Kategorie Biolandwirt)

- Rainer Stadler aus 69469 Weinheim (Kategorie Geschäftsidee)

Bayern:

- Michael Schrüffer aus 97215 Weigenheim (Kategorie Ackerbauer)

- Frederick Cäsar aus 97534 Waigolshausen (Kategorie Biolandwirt)

- Hannes Porzelt aus 96274 Itzgrund (Kategorie Energielandwirt) - Erwin Beisl aus 84163 Marklkofen (Kategorie Geflügelhalter)

- Thomas Strauß aus 94333 Geiselhöring (Kategorie Geflügelhalter)

- Markus Hiermeier aus 91809 Wellheim (Kategorie Geschäftsidee)

- Christian Reichle aus 87724 Ottobeuren (Kategorie Junglandwirte)

- Frieder Meidert aus 83564 Soyen (Kategorie Rinderhalter)

- Manfred Aue aus 94081 Fürstenzell (Kategorie Schweinehalter)

- Karin Kopold aus 86564 Brunnen (Kategorie Unternehmerin)

Brandenburg:

- Benedikt Bösel aus 15518 Briesen (Kategorie Manager)

Niedersachsen:

- Wilhelm Jochen Behn aus 38464 Groß Twülpstedt (Kategorie Ackerbauer)

- Sönke Strampe aus 29549 Bad Bevensen (Kategorie Biolandwirt)

- Benno Föcke aus 49740 Haselünne (Kategorie Energielandwirt)

- Holger Hogt aus 49847 Itterbeck (Kategorie Geflügelhalter)

- Stefan Golze aus 37586 Dassel (Kategorie Junglandwirt)

- Christoph Becker aus 29649 Wietzendorf (Kategorie Manager)

- Lena Timmermann aus 26689 Nordloh (Kategorie Rinderhalter)

- Andreas Sprengel aus 37581 Bad Gandersheim (Kategorie Schweinehalter)

Nordrhein-Westfalen:

- Christian Vincke aus 48351 Everswinkel (Kategorie Manager)

- Katrin Schütz aus 59821 Arnsberg (Kategorie Rinderhalter)

Österreich:

- Valentin Seiringer aus 3250 Wieselburg (Kategorie Ackerbauer)

- Christoph Brandtner aus 2011 Sierndorf (Kategorie Geschäftsidee)

- Martina Hopf aus 8731 Gaal (Kategorie Junglandwirt)

Rheinland-Pfalz:

- Manuela Holtmann aus 54558 Gillenfeld (Kategorie Unternehmerin)

Sachsen-Anhalt:

- Wouter Uwland aus 06193 Wettin-Löbejün (Kategorie Schweinehalter)

Schleswig-Holstein:

- Rainer Carstens aus 25764 Friedrichsgabekoog (Kategorie Energielandwirt)

- Urte Meves aus 25715 Eddelak (Kategorie Unternehmerin)

 

Mehr über den CeresAward und die Finalisten erfahren Sie unter:

www.ceresaward.de/shortlist-2022/

https://www.facebook.com/ceresaward.landwirtschaft

https://www.instagram.com/ceresaward2022/

 

Hintergrund

Allgemein: Entscheidend für den Sieg sind nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 20.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft in der Bevölkerung stärkt. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Namenspatin für den CeresAward ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens. Diese Namenspatenschaft drückt aus, dass – egal wie Landwirte heute ihre Betriebe ausrichten – die Grundlage für ihre Arbeit der Boden ist und sein Erhalt im Mittelpunkt verantwortungsvoller Bewirtschaftung steht.

Initiator des CeresAward ist agrarheute, einer der führenden überregionalen Fachtitel für Landwirte im deutschsprachigen Raum aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag.

Ideelle Partner des CeresAward sind: Agentur für Erneuerbare Energien, Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher LandFrauenverband (dlv), Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung (DLQ) sowie Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).

Sponsoren des CeresAward sind Corteva Agriscience (Kategoriesponsor Unternehmerin), Einböck (Kategoriesponsor Biolandwirt), die Landwirtschaftliche Rentenbank (Kategoriesponsor Manager), Lemken (Kategoriesponsor Ackerbauer), Mitas (Kategoriesponsor Junglandwirt), die R+V Versicherung (Kategoriesponsor Energielandwirt), respeggt group (Kategoriesponsor Geflügelhalter), Trelleborg (Kategoriesponsor Geschäftsidee) sowie Vion (Kategoriesponsor Schweinehalter).

Schirmherr des CeresAward ist DBV-Präsident Joachim Rukwied.

 

Über agrarheute – die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft

agrarheute berichtet über alle relevanten landwirtschaftlichen Themen aus Politik und Gesellschaft, analysiert Märkte und entdeckt Trends. Die Fachredakteure vermitteln Wissen zu Management, Pflanzenbau, Technik und Tierhaltung. Neben agrarheute.com erscheint agrarheute auch als Monatszeitschrift und ist live zu erleben – unter anderem beim CeresAward.

 

Über Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH

dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gehört zu den Top-10 Fachverlagen in Deutschland. Rund 400 Mitarbeiter erwirtschaften mit mehr als 40 Print- und Online-Medien zu Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Landleben über 80 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Damit ist dlv europaweit eines der erfolgreichsten Medienhäuser rund um die Themen Landwirtschaft und Natur. Das medienübergreifende Portfolio reicht von Fachzeitschriften und Special Interest Magazinen über Online-Portale, Online-Shops und mobile Apps bis hin zu Veranstaltungen und Marktforschung. Über unsere Beteiligungen ist dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag unter dem Leitgedanken „think global, act local“ in insgesamt 20 Ländern Europas und in Nordamerika aktiv.

 

Kontakt:

Agnes Michel-Berger

Pressebüro AGI

Tel.: 0160 97228395

E-Mail: agnes.michel-berger[at]agi-agrar.de

 

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