Fridays for Future im agrarheute-Interview: „Mit Klimaschutz werden wir mehr Höfe sichern als wir verlieren werden“

Die Bundestagswahl steht bevor und damit werden auch die Weichen für die zukünftige Agrar- und Umweltpolitik gestellt. In der Video- und Podcast-Reihe „Die Landwirtschaft, die wir wollen“ diskutiert agrarheute, die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, mit Vertretern aus Landwirtschaft und Umwelt über zukünftige Aufgaben und Herausforderungen für die Landwirtschaft.

Landwirte und Verbraucher sind sich einig: Umwelt- und Klimaschutz sind wichtig und werden in der zukünftigen Agrarpolitik eine entscheidende Rolle spielen. Doch was bedeutet dies? Werden dadurch zukünftig auch die Lebensmittel für Verbraucher teurer werden? Viele Landwirte sind heut zu tage recht aktiv in Sachen Umweltschutz. Wie sollen sie zukünftig für diesen Mehraufwand entlohnt werden? Und wie kann und soll überhaupt die Landwirtschaft der Zukunft aussehen? Darüber hat agrarheute-Chefredakteur Simon Michel-Berger mit verschiedenen Personen aus dem Agrar- und Umweltbereich diskutiert. In der Video- und Podcast-Reihe „Die Landwirtschaft, die wir wollen“ geht es um die spannende Frage, wie Agrar- und Umweltpolitik nach der Bundestagswahl zusammenfinden können.

So zeigt sich Tilman von Samson von Fridays for Future überzeigt, dass mehr Klimaschutz der Landwirtschaft helfen wird. „Wenn wir jetzt entschlossenen Klimaschutz machen, werden wir mehr Höfe sichern, als wir verlieren werden.“, betont er im Interview. Auch Landwirt Phillip Krainbring schildert, warum Ökologisierung für die Landwirtschaft kein Problem ist, „solange es politisch verlässliche Rahmenbedingungen gibt.“ Myriam Rapior, Mitglied im Vorstand der BUNDJugend und der Zukunftskommission Landwirtschaft, glaubt an die Bedeutung regionaler Wertschöpfungsketten für die Landwirtschaft und sagt: „Die Ökologisierung der Landwirtschaft wird den Betrieben eine Zukunft geben – gerade auch den kleinen Betrieben.“ Außerdem beschreibt Bloggerin Julia Nissen („Deichdeern“) in der Video- und Podcast-Reihe von agrarheute, wie sich das Leben auf dem Land verändert und warum Kommunikation ihrer Meinung nach eine noch größere Bedeutung erhalten wird: „Wir können alle Probleme in der Landwirtschaft lösen, wenn wir sachlich miteinander umgehen.“, macht sie deutlich.

agrarheute-Chefredakteur Simon Michel-Berger sagt anlässlich der Veröffentlichung der Videos: „Landwirtschaft und Umweltschutz sind untrennbar miteinander verbunden. Wir wollen zeigen, wo Gemeinsamkeiten sind und wie Herausforderungen gelöst werden können.“ Die vier Folgen der Reihe „Die Landwirtschaft, die wir wollen“, werden nacheinander an den vier Sonntagen vor der Bundestagswahl ab dem 29. August veröffentlicht.

Ansprechpartner:
Norbert Lehmann
Ressortleiter Nachrichten agrarheute
Tel.: +49 2228-9136664

 

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