Ein junger Landwirt zeigt seiner Kollegin auf einem bewirtschafteten Acker etwas geerntetes Gemüse.
Nachhaltigkeit

Wie reduziert der dlv seinen CO2-Ausstoß?

Wie reduziert der dlv seinen CO2-Ausstoß?

Solarenergie versorgt ein Drittel des größten Verlagsstandorts  

Mit der Photovoltaik-Anlage am Münchner Verlagsstandort erhalten wir einen Gesamtertrag von ca. 62.000 kWh pro Jahr, was ein ganzes Drittel Strombedarf des größten dlv Standorts abdeckt.  

 

Verlagsweiter Fuhrpark ist mit Elektroantrieb ausgestattet 

Der dlv stellt seit Frühjahr 2023 seine  gesamte Flotte auf E-Mobilität  um. Neue Dienstwägen sowie Poolfahrzeuge fahren seitdem nur noch mit Elektroantrieb. Hierfür stehen an den größten dlv-Standorten München und Hannover E-Ladesäulen zum Laden bereit.  

​​​​​​​PEFC-zertifiziertes Papier und Recyclingkreislauf  

  • Bereits seit 2009 ist der dlv PEFC-zertifiziert. Diese Zertifizierung wird jährlich durch externe Prüfer kontrolliert und bestätigt. Der dlv  belegt damit, dass das Holz, welches für die Produktion der eingekauften Papiere verwendet wird, nachweislich aus einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Forstwirtschaft stammt. 
  • Punktuell setzen wir zudem Papiere ein, die zu 100% aus Altpapier hergestellt werden und somit vollständig im Recyclingkreislauf entstehen. Das ist etwa bei den Umschlagpapieren unserer Wochenblätter der Fall. 

 
Was tut der dlv, um seinen nicht reduzierbaren CO2-Ausstoß zu kompensieren?  

Unser Weg in Richtung Klimawirksamkeit im dlv  

Wir haben lange überlegt, wie wir das an CO2-Äquivalenten, was wir nicht vermeiden können, kompensieren möchten. Dass uns mit unserem Kerngeschäft (s. unser Slogan „Gemeinsam für das Land.“) Fachinhalte für die Landwirtschaft bereitzustellen nichts ferner ist als Greenwashing, liegt auf der Hand. Wir würden damit langfristig unserer eigenen Zielgruppe schaden, die täglich in und mit der Natur lebt und arbeitet. Umgekehrt dachten wir, macht es angesichts der Dürren, die wir zunehmend u.a. in deutschen Wäldern erleben, wenig Sinn unsere Unterstützung anderweitig einzusetzen, besteht der Bedarf doch direkt vor unserer Haustür, ja sogar bei unserer Zielgruppe. Nach tiefgründiger Überlegung und gegenseitiger Abstimmung freuen wir uns, Klim als Partner für unsere CO2-Emissionen gefunden und damit nun die Chance zu nutzen, die regenerative Landwirtschaft in Deutschland nachweislich mitzugestalten.   

Mit regenerativer Landwirtschaft zu besserer Bodengesundheit und positivem Impact in unsrer Region  

Wir investieren in CO2 -Zertifikate von Klim. Klim fördert Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland, ihren Betrieb auf Regenerative Landwirtschaft umzustellen. Die im Rahmen von Regenerativer Landwirtschaft von Landwirtinnen und Landwirten angewandten Methoden ermöglichen die Speicherung einer jährlich steigenden Menge an CO2 im Boden. Darüber hinaus fördern sie die Biodiversität in Deutschland und die Zukunftsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe. Die Landwirtinnen und Landwirte erhalten eine jährliche, finanzielle Vergütung für jede reduzierte oder gespeicherte Tonne CO2 im Vergleich zum Ausgangsszenario und dadurch Planungssicherheit.

Wer’s noch genauer wissen will:  

Die Mission von Klim ist es, die Regenerative Landwirtschaft (auch Carbon Farming genannt) zu verbreiten und so vielen Landwirtinnen und Landwirten wie möglich die Umstellung auf regenerative Praktiken zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, hat Klim eine digitale Plattform für Landwirtinnen und Landwirte entwickelt, die ihnen die regenerative Umstellung ermöglicht, sie dabei begleitet und erbrachte Ökosystemleistungen sichtbar macht und verifiziert. Landwirtinnen und Landwirte können über die Plattform die Anwendung regenerativer Praktiken dokumentieren; auf Basis wissenschaftlicher Studien ermittelt Klim die durch nachweisliche Anwendung der regenerativen Praktiken von Landwirtinnen und Landwirten anzunehmende Höhe des Kohlenstoffdioxidentzugs aus der Atmosphäre („Carbon-Projekt“). Daraus abgeleitet stellt Klim Zertifikate („Zertifikat“) über die im Carbon-Projekt gebundenen Mengen Kohlenstoffdioxids („CO2-Einsparungen“) aus. Die Berechnung erfolgt auf Basis des DIN ISO 14064.2 Standards und ist entsprechend vom TÜV Rheinland zertifiziert.